Hallo ihr Lieben,
manche Veränderungen wünscht man sich von ganzem Herzen. Manche Veränderungen kann man auch mit eigener Hand herbeiführen. Andere kommen mit dem Lauf der Zeit. Aber es fühlt sich komisch an, wenn es soweit ist.
Egal was es ist, Jobwechsel, das Ende einer Beziehung, Umzug etc. Was man sich von ganzem Herzen gewünscht hat bringt Freude, das ist klar. Trotzdem muss man sich von etwas anderem verabschieden. Die Medaille hat eben immer 2 Seiten. Und selbst wenn du gehasst hast, was vorher war, war es ein Teil von dir, der stirbt, der sich in Luft auflöst. Jede Veränderung ein kleiner Tod? Manches dagegen ist ja auch gravierend!
Von der Geburt mal abgesehen, in den Kindergarten zu kommen, in die Schule zu kommen, in die weiterführende Schule zu kommen, einen Beruf zu erlernen, den Beruf auszuüben, etc. Das gibt nur einen groben Rahmen vor. Was ist mit den Geschehnissen, die sich in diesem Rahmen abspielen? Emotional gesehen sind sie ja meist doch gravierender. Der erste Freund, das Ende, der nächste Freund, das erste mal Sex, das erste Mal Streit, Enttäuschung, Wut . . . Aber auch immer Liebe. Ständig.
Erfahrungen. Manche wünscht man sich, manche nicht, und dann kommt noch das, was wir Leben nennen. Das was uns von anderen berührt und manchmal mitreißt, wo wir aufgrund von Beziehung integriert sind. Mal mehr, mal weniger. Es scheint, als müssten wir jeden Tag mindestens einmal unsere Komfortzone verlassen. Sonst führten wir ein totes Leben. Jeder Tag ist anders, auch wenn du zur gleichen Zeit aufstehst und deine Routine abspulst, es ist einfach nie das Dasselbe!
Nach meiner Beobachtung sind gewisse Erfahrungen unabhängig von Nationalität, Gesellschaftsschicht, Religion/Glaube, Geschlecht, Figur, Haarfarbe und sogar Alter! Jeder Mensch weiß, was traurig sein bedeutet. Im besten Fall weiß auch jeder Mensch, was glücklich sein bedeutet.
Um die großen und kleinen Stürme des Lebens gut zu verkraften helfen mir Yoga und Nährstoffe für Kraft und Flexibilität in Körper, Geist und Seele. Aktivität und wirkungsvolles Tun sind wichtig. Genauso wichtig sind genügend Pausen und ausreichend Erholung. Interessant wie wirksam Nichts tun sein kann!
In diesem Sinne, tut oder tut nicht oder Tutut!
Herzlichst eure,
Anemone