Hallo ihr Lieben,
zum zweiten Mal war ich gestern am Street Food Festival Basel. Erfahren habe ich davon letztes Jahr über Facebook. Und natürlich bin ich dann auch zum Messeplatz und habe mir das ganze angeschaut.
Beschreiben würde ich es als überschaubar. Es ist zwischen Parkhaus und Messegebäude aufgebaut. Die Buden und Trucks reihen sich links, rechts und in der Mitte. Es findet sich eine ausgesuchte internationale Vertretung von: zum Beispiel Japan, Indien, Pakistan, Peru, Mexico, Australien, Kenia, Holland. Bitte verzeiht mir, falls ich ein Land als Spezialität vergessen hab. Für die lieben Kleinen bietet Coop ein Zelt mit, zum Beispiel einem Kräuterparcour.
Letztes Jahr war ich gegen Abend und es war sehr viel los. Man konnte zwischen einer normalen Portion für 13/14 CHF und einer Probierportion von 7/8 CHF wählen. Ich stand etwa 30 Minuten an, um ein kenianisches Kuku Chicken zu bekommen. Ich ließ es mir einpacken und nahm es mit nach Hause, weil alle Sitzplätze belegt waren. Letztes Jahr kehrte ich auch noch beim Australier ein um ein Sandwich zu probieren, welches ich ebenfalls mit nach Hause nahm. Und auf dem Rückweg zur Tram Haltestelle sah ich den Truck von Label7 zum ersten Mal. Mir stach das Angebot von Süßkartoffel Fritten ins Auge. Kurzentschlossen nahm ich eine Portion mit für den Weg, denn das vielfältige Angebot hatte mich schon hungrig gemacht! Was soll ich sagen? Wie ihr bereits wisst liebe ich Süßkartoffel Fritten und die von Label7 waren der Hammer. Vor allem waren sie frisch zubereitet und fein abgeschmeckt.
Dieses Jahr war ich mit meiner Mama und Tante dort. Die Buden und Trucks haben andere Standplätze. Die meisten habe ich aber wieder gefunden. Und so auch den Truck von Label7.
Ich habe dem Chef, Wladimir Wins, gleich erzählt, wie gut mir die Süßkartoffel Fritten letztes Jahr geschmeckt haben und wie froh ich bin, dass sie dieses Jahr wieder dabei sind. Ich wusste ja noch, wo er letztes Jahr seinen Standplatz hatte. Er war sichtlich erfreut. Klar. Wir kamen richtig ins Gespräch und ich war ja neugierig! Der Hauptsitz ist in Bern. Nein, sie haben noch kein Restaurant eröffnet, wurden aber schon mehrfach danach gefragt. Kein Wunder, bei dem leckeren Angebot! Er teilt sich die Arbeit mit seiner Frau Weronika Wins. Er die Küchenleitung, sie die Beratung und den Vertrieb. Ihr wisst ja, geteilte Arbeit ist halbe Arbeit. Aber geteilte Freude ist doppelte Freude. Und der Junior ist auch mittendrin, statt nur dabei.
Der High-End-Trailer wurde eigens gebaut und erstmals 2016 als Aushängeschild der Food Truck Messe Frankfurt präsentiert. Seitdem findet man Label7 auf verschiedenen Festivals. Sie bieten außerdem Catering an oder vermieten den außergewöhnlichen Trailer auch.
Dieses Jahr neu mit dabei: japanisches Softice. Das Matchaeis hatte sofort meine Aufmerksamkeit. Selbstverständlich wird es in der trendigen schwarzen Waffel serviert und es schmeckt ausgezeichnet. Vom Mascarpone Red Berry durfte ich probieren, das ist eine Geschmacksexplosion von der man unbedingt mehr will! Man muss sich halt entscheiden oder mit so viel Hunger kommen, dass es für beides reicht. Aber was erzähle ich euch da, fahrt selber hin, probiert euch durch und entdeckt Label7 doch selbst. Das Festival geht noch bis zum 4. August. Oder klickt einfach im Kalender, wo Label7 als nächstes zu finden ist . . .
In diesem Sinne, esst alles was das Herz begehrt.
Herzlichst eure,
Anemone
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