Hallo ihr Lieben,
kürzlich habe ich mal wieder meine Goldkiste raus geholt und eine Idee verwirklicht, die ich schon lange im Sinn hatte. Selbst wenn Zeit wäre, für die Arbeit mit Blattgold braucht es immer Muse. Das Gold verlangt die totale Aufmerksamkeit und Konzentration.
Die Idee war: die acht Zeichen, die im Feng Shui Anwendung finden, in reinem Blattgold auf kleine Leinwände zu arbeiten. Danach werden sie entsprechend platziert und die Energie, der Flow kann wieder einsetzen.
Meine Wohnung liegt perfekt. Der Eingang im Norden, genügend Räume, Wasser fliest vorbei . . . Aber im Gesamtgrundriss habe ich in 3 von 4 Ecken, keine Ecken sondern so etwas wie Pfeiler, Wand, als wäre die Ecke nach innen gestülpt. Diese Bereiche nennt man Fehlbereiche und laut Feng Shui ist es besser, diese auszugleichen.
Wer sich damit schon etwas mehr auseinandergesetzt hat, weiß wie komplex diese Lehre ist. Unserem westlichen Umgang damit verdanken wir also auch den Begriff Neo-Feng-Shui. Aber nennt es wie ihr wollt, wichtig ist, dass die Energie stimmt. Die good Vibes. Der Flow. Chi.
Ich halte mich an das Kompass BaGua. Jedem Zeichen ist eine Himmelsrichtung und ein Element zugeordnet.

In der Mitte befindet sich Wu Chi, Tai Ji oder einfach Qi. Es ist die universelle Schöpfungsenergie. Damit Chi überall hin kommt habe ich alle Türen auf, bis auf die Toilettentür, die ist zu. Dadurch ist die ganze Wohnung heller und wirkt noch größer.
Jetzt kommen die 8 Zeichen in die von Feng Shui vorgesehene Himmelsrichtung. Damit Chi wieder frei fließt und seine Wirkung entfalten kann.
In diesem Sinne, bleibt immer im Flow.
Herzlichst eure,
Anemone
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