Hallo ihr Lieben,
heute geht es um Süßigkeiten und Knabbereien. Es scheint weniger eine Lebensmittelgruppe zu sein. Für alle Diätler ein absolutes NoGo, und doch hat man ab und zu Heißhunger drauf und kann es sich manchmal doch nicht verkneifen.
Nach dem Prinzip „intuitiv essen“ ist alles erlaubt. Wie meistens ist die Menge, das Maß entscheidend. Nährwert hin oder her, manchmal tut so ein Stück Schokolade eben gut. Auch die Buttercremetorte oder die Tüte Chips, von der man nicht lassen kann, bis sie leer ist. Und dann sind wir zufrieden. Oder sogar glücklich, denn diese „Lebensmittelgruppe“ wird nicht umsonst auch als Glücksessen oder Soulfood bezeichnet. Allerdings müssen wir uns den Genuss gönnen. Wenn wir uns und unser Soulfood nachträglich vom Essensrichter in unserem Kopf verurteilen, fühlen wir uns schlecht. Und dann war alles für die Katz. Das Geld, der vermeintliche Genuss, wir lassen das Glück nicht mehr zu. Damit hemmen wir die Verdauung und es liegt uns auch noch schwer im Magen.
Aber wie viel tut gut? Und wann ist es zuviel und kann schädlich werden? Diese Fragen müssen ganz individuell beantwortet werden. Zucker ist nicht nur Junkfood. Er kommt ja ganz natürlich in „gesunden“ Lebensmitteln vor. Und der Körper kann ihn als Glukose schnell als Energie zur Verfügung stellen. Obst ist eine gute Quelle. Man kann daraus so gute Süßigkeiten machen, zum Beispiel die Energiekugeln aus Datteln, Walnüssen und Mandeln (mein persönliches Rezept). Extrem süß, und einen extremen Nährwert. Außerdem nicht nur vegetarisch sondern auch noch vegan.
Meine persönliche Erkenntnis ist: esse ich mich mit Nährstoff haltigen Kohlenhydraten satt, habe ich kaum Heißhunger Attacken. Außerdem ist es viel besser, die Süßigkeit als Dessert direkt nach dem Essen zu genießen. Bevor der Heißhunger nach dem verarbeiteten Einfachzucker auftreten kann, steht der Mehrfachzucker immer noch zur Verfügung.
In diesem Sinne, probier es einfach mehrfach aus.
Herzlichst eure,
Anemone
Kommentare sind geschlossen.